Devisentermingeschäft - Wie funktioniert das Devisentermingeschäft?
Im Gegensatz zu Devisenkassageschäften existieren bei Devisentermingeschäften keine festgesetzten Währungskurse, sondern werden diese durch den Markt bestimmt. Ab zwei Tagen spricht man folglich von einem Devisentermingeschäft, wobei es von Land zu Land kleineren Abweichungen gibt. Sie können bis zu einer Dauer von einem Jahr offen gehalten werden und in einzelnen Fällen sogar länger.
Die meisten Devisentermingeschäfte dienen der Absicherung bei Geschäftsabschlüssen oder als Absicherung von Kursen bei Kreditvergabe.
Etwa ein Großkunde leiht sich von einer Bank einen sehr hohen Betrag an Geld. Das Devisentermingeschäft steht nun als Absicherung für beide Seiten, wobei die Bank die Pflichten erhält, den beiderseits akzeptierten Kurs, den Betrag und den Termin in die Abrechnung einzubeziehen. Dabei wird alles schriftlich festgehalten.
Der Kunde wiederum ist verpflichtet, den vereinbarten Gegenwert entgegen zu nehmen und diesen zum festgesetzten Zeitpunkt auszuhändigen. Eine Art von Hedge-Geschäft also.
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