Devisenkassageschäft - Wie funktioniert das Devisenkassageschäft?
Bei Devisenkassageschäften liegt das Hauptmerkmal in der Wertstellung, wobei der Abschluss der Position im Durchschnitt zwei Tage dauert. Positionen (also offene Trades), die bei Devisenkassageschäften über eine Nacht offen stehen und somit erst am folgenden Tag zum Abschluss kommen, bezeichnet man als „Swap“. Die Kassaposition wird anschließend mit dem Kurswert des folgenden Tages geschlossen, also verkauft. In diesem Zusammenhang möchte der Trader bei guten Aussichten seinen Handel fortsetzen und eröffnet ein neues Devisenkassageschäft, wobei wieder der Kurswert des darauffolgenden Tages gilt.
In der Fachsprache haben sich für diese Herangehensweise die Begriffe „Tom Order“ (tomorrow) und „Next Order“ (next day) eingebürgert. Auf diese Weise erhält der Trader die Möglichkeit, länger offen zu halten, wobei die Entstehung eines Devisentermingeschäfts verhindert wird.
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