Anleitung Forex Konto eröffnen
Unabhängig davon, für welche Art von Forex Konto man sich entscheidet, läuft die Installation und Anmeldung nahezu so einfach, wie bei jeder anderen Software ab. Zunächst sollte man sich darüber bewusst werden, wie man später handeln möchte. Dazu gehören ebenso die Zeit, welche man in der Lage ist, täglich oder wöchentlich zu investieren, als auch die Höhe des eingesetzten Kapitals.
Die Forex-Software
Die Software selbst ist bei jedem Anbieter kostenlos erhältlich. Diese wird, wie üblich, heruntergeladen, ausgeführt und installiert. Anschließend benötigt man seine eigenen persönlichen Daten und sowohl einen sicheren Benutzernamen als auch ein unbedingt geheimes Passwort.
Unterschiede von Anbieter zu Anbieter sind natürlich auch hier zu finden.
Forex-Konto eröffnen
Bei den meisten Forex Konto Anbietern gestaltet sich die Registrierung etwas komplizierter, ist dann jedoch meist auch sicherer. Hier sollte man immer daran denken, dass es eine Art von Bankkonto ist, auf welchem irgendwann vielleicht eine größere Summe an Geld liegen wird, die unbedingt vor Dritten geschützt sein muss.
Ganz wichtig: Seriöser Ablauf des Anmeldeverfahrens
Bei einigen Forex Konten muss man zunächst einen Antrag stellen, um die Antragsdokumente zu erhalten. Diese erhält man durch eine Kontaktaufnahme zum Kundendienst des jeweiligen Brokers via Telefon, E-Mail oder Post. Alternativ ist es meist gegeben, die Dokumente als PDF-Datei herunter zu laden. In diesem Zusammenhang sollte man tunlichst darauf achten, dass der Anbieter die originale Unterschrift auf einem Dokument verlangt. Hier ist die Wahrscheinlichkeit von Betrugsversuchen am geringsten. Anschließend sollte der Forex Anbieter eine Adressbestätigung verlangen. Diese ist unkompliziert und kann durch eine Telefonrechnung, eine Strom- oder Gas- oder Kreditkartenrechnung oder durch einen Bankauszug der Hausbank bewerkstelligt werden. Die Legitimationsprüfung ist am bedeutendsten. Hierfür benötigt der Anbieter entweder einen Personalausweis oder einen Reisepass, welche in Form einer Kopie am besten gefaxt werden sollten. Sind die hier aufgezählten Schritte problemlos abgelaufen, kann sich der zukünftige Forex Händler bereits Gedanken darüber machen, in welcher Höhe er seine erste Einzahlung durchführen möchte.
Geld einzahlen
In den meisten Fällen bieten die Anbieter von Live Forex Konten zahlreiche Möglichkeiten der Einzahlung. In der Regel werden Visa, Master Card, Maestro und Diners Club in Europa akzeptiert. Diese Einzahlungsoptionen laufen im Gegensatz zu einer Banküberweisung schneller ab, was bedeutet, dass das Geld innerhalb von Sekunden als Wert im Programm erscheint. Da Banküberweisungen stets mit einer kleinen Bearbeitungszeit einhergehen, kann es zwischen ein und drei Werktage dauern, bis die Wertstellungen auf dem eigenen Forex Konto stattfindet.
Eine Bedingung bei Einzahlung ist natürlich die Identität des Kontoinhabers und des Forex Empfängers, welche immer gleich sein muss.
Bei Forex Brokern oder CFD-Händlern, wie meinem Favoriten Plus500, unterliegt Ihr eingesetztes Kapital immer einem Risiko. Es besteht immer die Gefahr eines Totalverlusts.
Deshalb empfehle ich generell die Anbieter mit einem Demo-Konto zu testen.
Sind sämtliche Anmeldeschritte durchlaufen worden und das Geld liegt auf dem eigenen Account, steht die Wahl der Basiswährung an. Die Basiswährung ist jene Währung, in welcher man in Zukunft sein Geld handhaben und handeln wird. Hierzu werden in den meisten Fällen die „Vier Großen“ angeboten, also Euro, GBP, USD und JPY. Sollte man sich als Europäer bereits zu diesem Zeitpunkt sicher sein, später überwiegend den Dollar zu handeln, macht es Sinn, diesen als Basiswährung zu wählen. Im Übrigen sollte es einleuchtend sein, den Euro zu verwenden, da spätere unnötige Missverständnisse vermieden werden können.
Anschließend steht dem Handel nichts mehr im Wege. Eines sollte an dieser Stelle noch gesagt sein:
Bevor man sich auf das große Forex Parkett wagt und tausende von Euro aufs Spiel setzt, sollte man genügend Erfahrungen gesammelt haben. Diese entstehen nur durch die stetige Verfolgung der Währungskurse und ihrer Entwicklung, als auch durch ein Forex Demo-Konto oder Kontakte zu bereits erfahrenen Forex Händlern.
Ferner sollte ein Forex Anfänger niemals Geld einzahlen, welches ihm im Grunde gar nicht zur Verfügung steht, da davon zum Beispiel Rechnungen oder ähnliches gezahlt werden sollten. Zudem ist der psychische Druck bei möglicherweise nicht verkraftbaren Verlusten einfach zu hoch und der unter diesem Druck stehende Händler wird höchstwahrscheinlich einen kleinen Fehler mit großen Auswirkungen begehen.
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